UHF-Funkgeräte senden im Frequenzband 400-470 MHz. Dieses Band ist
für Funkamateure und einige öffentliche und private Unternehmen und Organisationen wie Feuerwehr, Polizei, Taxi- und Sicherheitsdienstevorbehalten. Diese Funkgerätemodelle sind praktisch hauptsächlich für den professionellen Einsatz konzipiert, obwohl ein Teil dieses Bandes auch das öffentliche PMR-Band ist.
UHF-Funkgeräte ermöglichen auch den Betrieb im öffentlichen Funkfernmeldenetz (Anschluss über Funkkonverter) auf speziellen CTU-Frequenzen. Dank dieses Netzes ist eine schnelle und effiziente Kommunikation zwischen den Mitarbeitern im Außendienst möglich.
Vorteile: UHF dringt besser durch Materialien wie Beton, Holz und Stahl und hat daher eine größere Reichweite in städtischen Umgebungen, auf Baustellen, in Gebäuden usw. Sie haben in der Regel auch eine höhere Sendeleistung und eignen sich für die Kommunikation über Entfernungen von bis zu 2 - 15 km, je nach Terrain.
Nachteile: Die UHF-Frequenz durchdringt Materialien in städtischen Umgebungen gut, hat aber eine geringere Reichweite als VHF in Außenbereichen.